Description de la formation

Die Teilnehmenden erlernen ein traumatherapeutisches Verfahren, die Mehrdimensionale Psychodynamische Traumatherapie (kurz MPTT). Nach Abschluss der Fortbildung sind die Absolvierenden in der Lage, Traumafolgestörungen zuverlässig zu erkennen und differentiell zu behandeln. 

Inhalt:

• Akute Traumatisierung
• Disputationen und Sokratische Dialoge in der Traumatherapie (fakultativ)
• Dissoziative Störungen (Modul 1) (als Alternative kann das Modul "Grundlagen für die Beratung von Menschen mit Komplextrauma" gewählt werden)
• Einführung in MPTT (Mehrdimensionale Psychodynamische Traumatherapie)
• Einzelsupervision
• Fallkonzeption
• Grundkurs
• Konflikt, Trauma und Symbolisierungsstörung
• Migration und Trauma – transkulturelle und traumatherapeutische Kompetenzen in der Behandlung und Beratung von Geflüchteten und Menschen mit Migrationshintergrund (fakultativ)
• Neurobiologie des PTSD
• PTBS und „Somatische Belastungsstörungen“ und Schmerz (fakultativ)
• Stabilisierung in der Traumatherapie
• Supervision für PsychotherapeutInnen und BeraterInnen
• Supervision mit Schwerpunkt Dissoziative Störungen
• Traumabearbeitung und -integration (Modul 1) durch ressourcenorientierte Traumaexposition
• Umgang mit traumatisierten Patienten mit akuter Selbstverletzung/Suizidalität im ambulanten und stationären Setting (fakultativ)
• Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung bei traumatisierten Patienten

Um das Abschlusszertifikat von SIPT und das DIPT (Deutsches Institut für Psychotraumatologie) zu erhalten, müssen zwei eigene Behandlungsfälle dokumentiert und eingereicht werden.